Digitalisierung bei medi

Der Einsatz neuer Technologien bietet Lösungen für medi Mitarbeitende, Kund:innen und Anwender:innen medizinischer Hilfsmittel: Die Digitalisierung schafft zudem zeitgemäße Möglichkeiten für unsere Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Fachhandel, mit Lieferanten und auch unternehmensintern.

Digitalisierung bei medi

Was bedeutet die digitale Transformation für medi?

Im Alltag ist die Digitalisierung längst angekommen: Wir recherchieren online und kaufen im Internet ein, bezahlen digital und verfolgen per App, wann das Paket kommt. Auch bei medi ist schon vieles digital: beispielsweise die Maßerfassung der Patient:innen im Sanitätshaus zur Anfertigung medizinischer Kompressionsstrümpfe. Die Daten werden erfasst und über den medi e-shop weiterverarbeitet. In den meisten Bereichen denken und arbeiten wir bereits digital. Intern können wir durch den Einsatz neuer Technologien die Kommunikation vereinfachen, die Zusammenarbeit und den Austausch von Dokumenten verbessern und auch die Mobilität am Arbeitsplatz steigern. So schaffen wir mehr Effizienz im Arbeitsalltag.

Fünf Fragen an Markus Birkel, (Leitung IT & Digitale Transformation bei medi)

Markus Birkel, Leitung IT & Digitale Transformation bei medi

Welche digitale Vision und welche Ziele hat medi?

Das Nutzererlebnis rund um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Anwender:innen stehen für uns an erster Stelle. Erklärtes Ziel ist es, dem Fachhandel und den Anwender:innen immer die individuell passende Lösung anzubieten. Wir sind nach wie vor ein Hersteller von medizinischen Hilfsmitteln, Sport- und Fashion-Produkten. Somit bleibt das „was“ wir machen erst einmal gleich, nur das „wie“ ändert sich:

Wo liegen aus Ihrer Sicht die größten Chancen der Digitalisierung bei medi?

Das Ziel jeder Digitalisierungsmaßnahme ist die gesteigerte Kundenzufriedenheit oder die interne Optimierung. Digitale Technologien ermöglichen uns, unsere Produkte und Services zu verbessern oder sogar neue zu entwickeln.

Wie implementieren Sie die digitale Transformation bei den medi Mitarbeitenden?

Die meisten Projekte werden aus den Fachbereichen heraus gesteuert und geführt, da sie unsere Märkte am besten kennen. Es ist jedoch wichtig, dass alle Fäden in der IT zusammenlaufen. Dazu haben wir unter meiner Leitung ein Digital Office gegründet. Dieses ist unter anderem die zentrale Anlaufstelle für Anregungen und Initiativen. Es agiert als eine Art Projekt-Büro für digitale Themen. So begleiten, unterstützen und schulen wir unsere Mitarbeiter:innen auf dem Weg der digitalen Transformation.

Stichwort „digitaler Arbeitsplatz“ – wie wird er aussehen, der Arbeitsplatz der Zukunft bei medi?

Der digitale Arbeitsplatz wird unsere Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen vereinfachen – unter den Mitarbeitenden, mit dem Fachhandel sowie mit unseren Dienstleistern und Lieferanten. Dafür stellen wir den Mitarbeiter:innen bereits maßgeschneiderte Tools und Services als Arbeitsunterstützung zur Verfügung. Ein Beispiel hierfür ist die Einrichtung sogenannter „Kollaborationsplattformen“. Diese vereinfachen die Arbeit im Team und schaffen über alle Abteilungen und Bereiche hinweg mehr Transparenz.

Wie profitierten die Mitarbeiter:innen bei medi von der Digitalisierung?

Die Digitalisierung bietet allen medianer:innen viele Chancen und soll die Arbeit erleichtern. Manuelle Eingaben oder das Abheften von Dokumenten werden definitiv abnehmen. Zudem sorgen vereinfachte und verbesserte Datenauswertungen für noch effektivere Entscheidungen. Neue Anwendungen für die Kommunikation und den Austausch von Informationen vereinfachen den Arbeitsalltag. Dabei bereiten uns digitale Fortbildungsangebote noch besser auf die Digitalisierung vor.

Herr Birkel, vielen Dank für diesen Einblick!