Überblick Thrombose

Thrombose

Verstopft ein Gerinnsel ein Blutgefäß, kann dieser Thrombus in die Lunge gelangen und dort eine Lungenembolie verursachen. Thrombosen, die in Lungenembolien münden, fordern pro Jahr circa 40.000 bis 100.000 Tote.1 Das sind mehr als Verkehrs-, Prostata- und Brustkrebsopfer zusammen. Informieren Sie sich jetzt, bei welchen Symptomen Sie auch an eine Thrombose denken sollten.

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Thrombose – was ist das?

Der Begriff „Thrombose“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Blutgerinnung“. Bei einer Thrombose setzt sich ein Blutgerinnsel (= Thrombus) innen an die Gefäßwand an. Dabei kann es zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss des Gefäßes kommen, beispielsweise in einer tiefen Beinvene. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn Sie unter anderem folgende Symptome bemerken: Schmerzen, Schwellung und Spannungsgefühl im Bein sowie rot-bläuliche Verfärbung der Haut – diese Anzeichen können auf eine tiefe Beinvenenthrombose hinweisen.

Risikofaktoren und Therapie einer Beinvenenthrombose

Thrombose im Bein – Risikofaktoren und Therapie

Ganz allgemein erhöht sich das Risiko, an einer Beinvenenthrombose zu erkranken, beispielsweise mit zunehmendem Alter, bei Rauchern, bei Übergewicht und Immobilität sowie nach Operationen, in der Schwangerschaft und im Wochenbett. Bei entsprechenden Symptomen kontaktieren Sie schnellstmöglich einen Arzt. Eine tiefe Beinvenenthrombose muss medizinisch behandelt werden. Doch wie erkennt man eine Beinvenenthrombose und welche Therapiemaßnahmen greifen, um sie zu behandeln?

Was tun bei einer Thrombose im Bein?
Thrombose vorbeugen

Möglichkeiten, einer Thrombose vorzubeugen

Sie reisen und sitzen viel? Sind Sie schwanger? Wenn ja, haben Sie ein erhöhtes Thromboserisiko. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einer Thrombose vorzubeugen, beispielsweise mit Reisestrümpfen oder medizinischen Kompressionsstrümpfen. Informieren Sie sich, was Sie selbst tun können, um Ihr Thromboserisiko zu senken. Auch für immobile Patienten stehen bestimmte Maßnahmen und Medikamente zur Thromboseprophylaxe im Krankenhaus zur Verfügung

Alles zur Vorbeugung einer Thrombose
I. John: Thrombose

Thrombose-Erfahrung mit 18: War die Pille der Auslöser?

Ilka John ist 18 Jahre jung, als sie eine Thrombose bekommt: Die Schmerzen wanderten vom Rücken über die Leiste ins Bein – das sich dunkelrot verfärbte und anschwoll. Inzwischen ist die Thrombose überstanden. Seitdem trägt Ilka John täglich medizinische Kompressionsstrümpfe. Heute gibt sie Einblick in den Verlauf ihrer Erkrankung sowie Rehabilitation. Lassen Sie sich mitnehmen auf ihrem Weg zu mehr Selbstbewusstsein mit Kompression.

Mehr über Ilka's Erfahrungen

T. Bagceci-Yücel: 4-Etagen-Thrombose

Bunte medizinische Kompression nach 4-Etagen-Thrombose

Eine erblich bedingte Blutgerinnungsstörung führte bei Tugce Bagceci-Yücel zu einer 4-Etagen-Thrombose in Wade, Knie, Oberschenkel und Becken. Heute ist die junge Frau eines der Gesichter unserer aktuellen mediven Design-Kampagne mit dem Motto „Gemeinsam einzigartig“. Die modische Abwechslung durch die große Farbvielfalt der medizinischen mediven Kompressionsstrümpfe stärkte ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit der Erkrankung und ihrer Therapie. Lassen sich von der sympathischen 24-Jährigen inspirieren.

Tugce's ganze Geschichte lesen

Medizinische Kompressionsstrümpfe

Medizinische Kompressionsstrümpfe, Thromboseprophylaxe- und Reisestrümpfe

Je nach Risikofaktor und aufgrund individueller Bedürfnisse der Patienten (beziehungsweise venengesunder Menschen) bietet medi unterschiedliche Möglichkeiten der Thromboseprophylaxe und -nachbehandlung mit Kompressionsstrümpfen an: auf Reisen, im Krankenhaus, für Venenpatienten und für Frauen in der Schwangerschaft. Informieren Sie sich hier. 

Medizinische Kompressionsstrümpfe

Fragen und Antworten zum Thema Thrombose – Infos zu möglichen Komplikationen

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Medizinisch-wissenschaftliche Informationen für Ärzte

Medizinisch-wissenschaftliche Informationen zur Thrombose und zum postthrombotischen Syndrom.

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Quellen

1 40.000 Lungenembolie-Tote im Jahr: BVMed weist auf die Bedeutung der mechanischen Thrombosevorsorge hin. Online veröffentlicht unter: https://www.bvmed.de (Letzter Zugriff 06.05.2022).