Der Frauenarzt hilft bei Venenleiden in der Schwangerschaft
Frauenärzte arbeiten auf dem Gebiet der Frauenheilkunde. Dazu gehören auch Vorsorgeuntersuchungen bei Schwangeren. Diese haben während der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko, an einem Venenleiden zu erkranken: Die Blutmenge steigt in der Schwangerschaft um etwa 1,5 Liter. Die Venen müssen Höchstleistungen vollbringen, um das Blut aus den Beinen hoch zum Herzen zu pumpen. Hormonumstellung und Gewichtszunahme spielen eine weitere Rolle. Ein Drittel aller Frauen leidet während der Schwangerschaft an so genannten "Schwangerschaftskrampfadern".
Aufgrund dessen appelliert die eurocom e. V. (Europäische Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel) an die Frauenärzte, den Beinen ihrer schwangeren Patientinnen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Schwangerschaft
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Der Arzt stellt die Diagnose und entscheidet über die Therapie. Bei Notwendigkeit kann er medizinische Hilfsmittel (z. B. von medi) verordnen. Im medizinischen Fachhandel wird der Patient von geschultem Personal vermessen und erhält sein medizinisches Hilfsmittel für seine individuellen Bedürfnisse.
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